John Harrison (1693 - 1776) war ein gelernter Tischler, der sich die Uhrmacherkunst selbst beibrachte. Ab 1727 beschäftigte er sich mit dem so genannten Längenproblem und widmete sein restliches Leben der Lösung desselben. Der Ausdruck Längenproblem bezeichnet die schwierige Bestimmbarkeit der geographischen Länge bei der Positionsermittlung, insbesondere von Schiffen auf dem offenen Meer, was regelmäßig tödliche Folgen hatte, wenn Schiffe orientierungslos auf Grund liefen. Harrison arbeitete ab 1728 an einem Zeitmesser, der auf See eine Gangunsicherheit von nur wenigen Sekunden haben sollte. Nach vielen Jahren unermüdlicher Arbeit und einigen, teils vielversprechenden aber dennoch ungeeigneten Entwürfen und Prototypen (H1 – H3), gelang ihm mit seiner Seeuhr H4 das, was viele Jahre lang als technisch unmöglich galt. Sein Schiffschronometer war mit einem Durchmesser von 13 cm und einer Schlagzahl von 18.000 A/h (2,5 Hz) revolutionär und gilt, als Lebensretter auf See, als eine der bedeutendsten Uhren der Welt.
Hauptmerkmale :
Uhrwerk:
Antrieb | Automatik |
Anzeige | analog |
Zeigereigenschaften | nachleuchtend |
Gangreserve | 38,00 Std. |
Wasserdicht | bis 5 atm |
Datumsfunktionen | Tag |
Zifferblattfarbe | blau |
Gehäusefarbe | kupferfarben, braun |
Gehäusematerial | Edelstahl |
Zifferblattmaterial | Emaille |
Armbandmaterial | Leder |
Gehäusedurchmesser (ohne Krone) | 42,50 mm |
Gehäusehöhe | 9,90 mm |
Gehäuseoptik | Lünette poliert, Gehäuse gebürstet |
Gehäusedetails | Kupfern, Korpus gebürstet, Lünette poliert |
Armbandoptik | Alligatorprägung, Wappenknopf |
Armbanddetails | braun |
Stil | elegant, klassisch |
Gehäusebesonderheiten | Edelstahlboden mit Glaseinsatz, Boden verschraubt |
Glas | Saphirglas |
Gravurmöglichkeit | nein |
Besondere Merkmale | mit Saphirglas |
Armband selbst kürzbar | Ja |
Verschluss Armband | Faltschließe mit Sicherheitsverschluss |